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Lesungen
Wie alle Sol et Chant Autoren steht auch Ulrich Janetzki gerne für Lesungen zur Verfügung. Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte per Mail durch Klick auf den Button.
Medien
Sollten Sie an einer Rezension oder an-derer Berichterstat-tung über die Au-torin bzw. den Autor interessiert sein, neh-men Sie bitte unter Angabe Ihres Med-iums hier mit uns Kontakt auf:
Entzug – Ende eines
Raucherlebens
Dies ist ein Buch über das Aufhören.
Der Bericht weckt tiefes Verständnis für alle, die an der Nikotin-Entwöhnung scheitern. Und er vermittelt große Hoffnung, dass der Entzug dennoch gelingen kann.
So ist "Entzug – Ende eines Raucherlebens" ein Buch der Selbstbefreiung geworden. Ein Buch der Erlösung von der fremden Herrin „Sucht“.
Auch über das Nikotin hinaus.
Inhalt:
Ulrich Janetzki, beschreibt in diesem Buch, was ihm widerfuhr, als er versuchte, seine Nikotinsucht zu überwinden.
Entschlossen und doch voller Selbstzweifel geht Janetzki, der sich selbst als "Suchtbolzen" charakterisiert, den eigenen Entzug an. Doch während der Entwöhnung erhebt sich in seinem vom Willen geprägten Ich rasch eine zweite Instanz, die mit Janetzkis Willen um die Herrschaft in seinem Ich streitet. Ihr einziges Ziel:den Autor zur nächsten Zigarette zu verführen.
Angesiedelt irgendwo zwischen den Entzugsbeschwerden von Körper und Psyche ist sie eine gnadenlose Versucherin, die jede seiner Schwächen kennt und ausnutzt: durch Verführung, durch rohen Zwang, durch Unachtsamkeit.
Wer mit dem Rauchen aufhören will, findet in diesem hochliterarischen Bericht in nackter und erschütternder Offenheit erzählt, was ein solcher Entschluss bedeuten kann. Im Schlimmen wie im Guten.
Janetzki schildert die Qualen des Aufhörens ebenso packend wie die liebgewonnenen Erinnerungen, die sich mit einem Raucherleben verbinden. Er berichtet von der Länge der Tage ohne Zigarette und vom Verlust der Routinen, die alle mit dem Rauchen verbunden sind. Er erzählt vom Giersaugen, das seinem Bauch zu entspringen scheint, von unerträglicher schlechter Laune, die ihn immer wieder überkommt, von den Unge-rechtigkeiten, mit denen er seine Mitmenschen überschüttet. Und er erzählt von der neugewonnenen Euphorie, die ihn morgens ergreift, von der Freude über seine neue, schönere Haut, seine wohlklingendere Stimme und den sich lösenden Husten. Von Zweifeln und Zuversicht und Zigarettenmarken.
Und so ist dieses Buch auch zu lesen als ein erster, quasi abgelegter Teil der Autobiografie des großen Literaturvermittlers Ulrich Janetzki.
Hintergrund:
Medizinischen Untersuchungen zufolge gelingt es nur drei von 100 Rauchenden, ohne Hilfe für länger als ein halbes Jahr mit dem Rauchen aufzuhören. Versuche, den Nikotinkonsum mit therapeutischer Unterstützung oder Medikamenten zu beenden, sind nur wenig erfolgreicher.
In diesem Buch erfährt man, warum.
Rezensionen:
Ralf Julke schreibt in der Leipziger Zeitung über Entzug – Ende eines Raucherlebens vom „eigenen Körper als Gegner“ und vom Mut, der dazu gehört, ein solches Buch zu schreiben, denn „… so viel Persönliches gibt man ja für gewöhnlich nicht in die Welt. Aber manchmal ist es wichtig.“
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