R wie Rudel
Roman
„Das Schönste am Heimkehren ist der Ausruf: ‚Wir haben dich vermisst!‘ Das Zweitschönste ist das Zusammenrollen. Der Heimkehrer steckt die Nase in sein Fell und wird kürzer. Danach folgt ein Festmahl und dann ein Spaziergang durch den Garten, um die Reisegedanken unter Büschen zu vergraben. Im Frühling wird etwas aus ihnen wachsen.“
Was tun, wenn alle auseinanderlaufen und streiten?
Der Dackel und Philosoph Drago lässt sich am liebsten im Auto chauffieren, doch um sein Rudel zusammenzuhalten, macht er sich ausnahmsweise zu Fuß auf den Weg. Mit müden Pfoten und wachem Verstand vermittelt er Gespräche zwischen Mond und Mensch, Maus und Hund, ja sogar zwischen Frau und Mann.
Nach A wie Alles, das die Endlichkeit des Lebens mit dem Glück der Gegenwart heilte, erzählt Daniela Herzberg in ihrem zweiten Roman rund um den Dackel Drago federleicht und doch voller Tiefe vom Konflikt zwischen Freiheitsdrang und Rudel.
Die Presse über A wie Alles:
„Drago erzählt sein Hundeleben so trocken, wie es nur ein tiefen-entspannter Dackel kann. … Der Vorteil: Die menschlichen Bedenklichkeiten fallen weg. –Und das in einer Geschichte, in der es die ganze Zeit um Liebe geht.“
Ralf Julke, Leipziger Zeitung
Es beginnt mit einer Ungeheuerlichkeit: Frisch verheiratet reisen A und D nach Kanada – ohne ihren Dackel Drago und die tollpatschige Hündin Socke mitzunehmen.
Schlimmer noch, mit As Eltern laden sie zwei Streithähne ins Haus am See ein und beauftragen Drago, eine Scheidung der beiden unbedingt zu verhindern. Natürlich aber kracht es zwischen den Schutz-befohlenen, Vorräte verschwinden und Drago versucht verzweifelt, sein Rudel zusammenzuhalten. Er begegnet verwahrlosten Kindern, die aus ihrem Zuhause geflüchtet sind und an die Überlegenheit der deutschen Rasse glauben, einem freilaufenden Bullen, der den Namen eines deutschen Widerstandskämpfers trägt, und einer Maus, die Drago zum philosophischen Wettstreit heraus-fordert. Schatten um Schatten legt sich über die Idylle der Hügellandschaft und Dragos Rudel. In den Dörfern wird um die Freiheit zur Selbstbestimmung gekämpft.
Die Medien über „R wie Rudel“:
Wenn der Rezensent zum Fan wird …
Nein, das ist natürlich keine Kritik an der großartigen Rezension von Daniela Herzbergs zweitem Buch um den Dackel Drago „R wie Rudel“ – viel eher eine doppelte, weil direkte und indirekte, Verneigung vor unserer fantastischen Autorin!
„Das ist das Erstaunliche an Daniela Herzbergs nun zweitem Roman mit dem Dackel Drago als Erzähler: Irgendwie ist dessen Sicht auf das Treiben von Mensch und Tier viel bodenständiger und nüchterner als das meiste, was Philosophen auf zwei Beinen jemals zu Papier gebracht haben“, schreibt Ralf Julke in der Leipziger Zeitung und fährt fort: „Die meisten Menschen wissen nicht, dass sie völlig verpeilt sind und ohne ihre Hunde völlig aufgeschmissen wären. – Ernsthaft? – Natürlich. – Man merkt ziemlich schnell, dass Daniela Herzberg hier nicht nur eine fantasievolle Geschichte über ihren tatsächlich existierenden Drago schreibt. Sie nimmt sich auch selbst auf den Arm. So, wie es wenige Autorinnen und Autoren tun.“
Und Julke schließt voller Anerkennung: „Es ist ein Buch zwischen liebenswerter Dackelweisheit (von der Mensch sich eine Salamischeibe abschneiden könnte) und dem leisen Humor, mit dem die Autorin quasi durch Dragos Augen auf das allzu Menschliche schaut, das uns alle formt und ramponiert. Und manchmal auch einsehen lässt, dass wir für die großen Heldengeschichten eigentlich nicht (mehr) gemacht sind.“
So ist „R wie Rudel“ also ein fantastisch kluger Lesespaß, den wir allen Leser:innen nur wärmsten empfehlen können!
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Lesungen
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Medien
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Roman
Geb., mit SU u. Lesebd., 184 S.
ISBN 978-3-949333-18-7
Verlag Sol et Chant
erscheint: 21. Juni 2024
24,00 €
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