Afrikanische Wege

ist eine Erzählung von Janne Teller, die als Band 3 der Reihe Miniaturen bei Sol et Chant erstmals in gedruckter Form auf Deutsch erscheint. 

Das Buch

erzählt von einer dänischen Journalistin, die sich bei der Recherche zu Geistern, die im Karen Blixen-Museum in Nairobi spuken, ihrer eigenen Traumatisierung stellen muss.

Assoziationsreich entfaltet Teller die Schrecken der Vergangenheit parallel zu den Enttäuschungen der Gegenwart ihrer Erzählerin. Für die Lesenden verbinden sich beide Zeitebenen durch die feinfühlige und bildreiche Sprache, die sich an der Grenze von Bewusstem und Unbewusstem der Protagonistin entlangtastet. – Afrikanische Wege ist eine Erzählung, die lange nachhallt.

Ins Deutsche wurde sie von dem renommierten Übersetze Peter Urban-Halle übertragen.

Die Presse über Afrikanische Wege:

„… schön und brutal, poetisch und rhythmisch, sinnlich und ätherisch. Selbst für Nicht-Afrika-Kenner werden die Beschreibungen physisch greifbar …“

Fyns Stiftstidende, Dänemark

„… scharf und präzise … voll Lebenskraft und ahnungsvoller Unruhe. Janne Teller ist am besten, wenn sie klar und knapp an Worten erzählt … und in ‚Afrikanische Wege‘ erzählt sie atemberaubend knapp.“

Weekendavisen, Dänemark

„… Eine knappe und kraftvolle Erzählung von den Straßen in ‚Karen’, dem Stadtteil Nairobis, der nach Karen Blixen benannt wurde …“

Jyllandsposten, Dänemark

„… Janne Tellers dichte Erzählung erinnert uns an die Fähigkeit der Kunst, die Vergangenheit zurückzugewinnen … Eine fesselnde Gegenüberstellung von Erinnerung und gegenwärtigen Geschehnissen.“

Berlingske Tidende, Dänemark